Warum eignen sich Keramikstifte für Schweißarbeiten an Kraftfahrzeugen?
In der Automobilschweißindustrie sind Schweißpositionierungsstifte ein wichtiges Verbrauchsmaterial. Die Leistung der Schweißstifte wirkt sich direkt auf die Qualität der Schweißarbeiten und des fertigen Werkstücks aus. Jedes Jahr werden große Mengen an Schweißstiften verbraucht, da es beim Schweißen ständig zu Verschleiß kommt.
Beim Buckelschweißen werden Metalle schon seit langem durch keramische Werkstoffe ersetzt, um Schweißstifte herzustellen, die beim Buckelschweißen einen perfekten Sitz von Blechen und Muttern gewährleisten und Temperaturen von bis zu 800 °C ausgesetzt sind. Unterteilt nach Werkstoffen gibt es bei keramischen Schweißstiften Aluminiumoxidkeramikstifte, Zirkonoxidkeramikstifte und Siliziumnitridkeramikstifte.
Keramische Positionierungsstifte sind elektrisch isolierend, weisen eine gute Verschleißfestigkeit und mechanische Festigkeit auf. Die Verschleißfestigkeit liegt auf dem höchsten Niveau aller existierenden Materialien. Die überragende Verschleißfestigkeit verringert Lockerheit und schlechte Ausrichtung und gewährleistet präzises Schweißen.
Im Vergleich zu keramischen Materialien wie Zirkonoxid, Aluminiumoxid und KCF (Chrom-Eisen-Legierung) haben Siliziumnitrid-Keramikstifte bessere Leistungsvorteile: Längere Lebensdauer, lange Verschleißfestigkeit, Siliziumnitrid ist ein isolierendes Material und die Mutter muss nach dem Schweißen nicht von Schlacke befreit werden.